FSI-Vorstand beschließt Regelung zur Zertifizierung von Kleinerzeugern

Montag 04 November 2024

The development of the small-scale grower scheme has made significant progress over the past summer. During the summer, a revised scheme, proposed by a working group consisting of FSI, GLOBALG.A.P., MPS, and Royal FloraHolland, was presented to growers. Thanks to the input from this group, adjustments were made, resulting in a scheme approved by the FSI board. The small-scale grower scheme enables small-scale growers to meet FSI requirements with a scheme specifically tailored to their operations.

Jeroen Oudheusden, Direktor von FSI: „Um die endgültige Regelung und die dazugehörigen Regeln zu finden, wurde im Sommer eine erfolgreiche Konsultationsrunde zu den Entwürfen der Regeln und Kriterien durchgeführt. Insgesamt haben wir 185 ausgefüllte Formulare und ein breites Spektrum an Antworten erhalten. Dies zeigt das große Engagement des Blumenzuchtsektors für diese Initiative. Darüber hinaus wurden die gesammelten Erkenntnisse und Kommentare sorgfältig ausgewertet und verarbeitet. Auf diese Weise sind wir in der Lage, auf die Sorgen und Bedürfnisse der Kleinerzeuger in Bezug auf die Zertifizierung einzugehen, wobei wir so viele Hindernisse wie möglich beseitigen wollten.“

In den kommenden Monaten soll das endgültige System bis Ende 2024 fertiggestellt werden. Danach wird das neue System von den Systeminhabern MPS und GLOBALG.A.P. angeboten. Oudheusden: „Im Namen von FSI und den beteiligten Parteien möchte ich allen Teilnehmern für ihren Beitrag, ihre Beteiligung und ihr Engagement herzlich danken. Mit dieser neuen Regelung für diese spezielle Zielgruppe zeigen wir einmal mehr, dass wir uns gemeinsam für einen transparenten und zukunftssicheren Blumenzuchtsektor einsetzen.“

Konsultationsrunde

Während der Konsultationsrunde hatten alle Interessengruppen die Möglichkeit, ihr Feedback zu den vorgeschlagenen Regeln und Kriterien abzugeben. Die Antworten reichten von technischen Anmerkungen zu den Kriterien und ihrer Lesbarkeit bis hin zu Vorschlägen zu den Prüfungsregeln. Ein Beispiel für einen technischen Kommentar betraf die Relevanz von Wasserregistrierung, Wasserbewirtschaftungsplänen und Energieplänen für kleine Erzeuger im Freiland. Als Ergebnis der Konsultation wurden einige dieser Kontrollpunkte aus dem Verzeichnis gestrichen. Darüber hinaus wurden bestimmte Kontrollpunkte überarbeitet, um sie lesbarer und klarer zu machen. Dieser Beitrag hat dazu beigetragen, die Regelung weiter auf die Bedürfnisse der kleinen Landwirte zuzuschneiden und sie bei einem transparenten, effizienteren und nachhaltigen Betrieb zu unterstützen.

Bedenken hinsichtlich der Durchführbarkeit

Neben den vielen positiven Reaktionen gab es auch einige kritische Stimmen. So äußerten einige Teilnehmer Bedenken zu bestimmten Teilen des Programms, etwa zur Durchführbarkeit für bestimmte Erzeuger und zu den möglichen Kosten. „Wir haben diese kritischen Kommentare natürlich ernst genommen und sorgfältig überlegt, wie wir diese Probleme lösen können, damit das Programm für die Beteiligten praktikabel und zugänglich bleibt“, sagte Oudheusden.

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