Marjoland minimiert die Auswirkungen auf die Umwelt

Die Gärtnerei Marjoland hat in den letzten Jahren intensiv an der Nachhaltigkeit gearbeitet, um für die Zukunft gerüstet zu sein und die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern.

Was haben sie getan?

Zunächst einmal fängt Marjoland das gesamte Wasser auf, das die Pflanzen nicht benötigen. Mit Tropfern bekommt jede Pflanze gerade genug Wasser. Das überschüssige Wasser (etwa 50 %) wird in einem riesigen Silo gesammelt, gereinigt und wieder verwendet. Auch bei der Wahl des Bodens und der Düngemittel sind sie klug und verwenden so wenig Chemikalien wie möglich.

Marjoland geht nicht nur klug mit Rohstoffen und Chemikalien um, sondern versucht auch, so effizient wie möglich anzubauen. Während sie in den 1990er Jahren über 1.000 Hektar Gewächshäuser in den Niederlanden verfügten, sind es jetzt nur noch etwa 200 Hektar. Die Produktion von Rosenstöcken ist jedoch kaum zurückgegangen. Mit anderen Worten: Sie produzieren jetzt mehr Stiele pro Hektar und sind damit viel effizienter.

Um die Rosen so nachhaltig wie möglich zu verpacken, versucht das Unternehmen, die Verpackung auf ein Minimum zu reduzieren. In einigen Produktionslinien wurde bereits ganz auf Kartonverpackungen verzichtet, in anderen Linien wurde das Verpackungsmaterial so weit wie möglich reduziert.

Wie beugt Marjoland auf 20 Hektar Rosenfläche Krankheiten vor? Sie haben Kollegen, die umhergehen, um die guten und schlechten Insekten im Gewächshaus im Auge zu behalten. Wenn schädliche Insekten auftauchen, bevorzugt Marjoland biologische Bekämpfungsmittel, wie z. B. gute Wanzen, um einen Befall zu verhindern.